Spielpaarung: SV Salamander Türkheim – FSV Dirlewang
Ergebnis: 0 : 1 ( 0 : 1 )
Torfolge: 0:1 Thomas Aufmuth (30.)
Aufstellung SV Salamander:
Maurer Adrian (Tor), Biddle Maximilian, Haufler Lukas, Reiter Dominik, Doll Roman, Schöffel Thomas, Djekanovic Dejan, Bihler Cornelius, Rummel Johannes, Zeller Massimo, Kriger Daniel
Ersatz: Bayer Wenzel, Schuler Dominik, Baur Timo, Dempfle Julian, Rabl Manuel (T)
Schiedsrichter: Franz Langenmaier
Zuschauer: 110
Die Zuschauer im Wertachstadion sahen eine zerfahrene erste Halbzeit, die kaum ernst zu nehmende Torchancen auf beiden Seiten hervorbrachte. Die erste halbwegs gute Torchance hatten die Gäste in der 16. Minute durch Thomas Aufmuth, der nach einem Freistoß den Ball mit dem Kopf nur ganz knapp verpasste. Gleich danach schwamm die SVS Abwehr und Adrian Maurer musste abtauchen um den erneuten Schuss von Aufmuth halten. Das wenig erbauliche Spiel beider Mannschaften, das auch noch durch eine Trinkpause (im Oktober!) unterbrochen wurde brachte auf beiden Seiten keine zusammenhängenden Aktionen hervor. Das 0:1 für die Gäste entsprang folgerichtig einem kapitalen Missverständnis zwischen Adrian Maurer und Maximilian Biddle und der aufmerksame Aufmuth bedankte sich mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze ins lange Eck. Kurz vor der Halbzeit wird dann Daniel Kriger mustergültig diagonal freigespielt, zieht unbedrängt von rechts in den Strafraum um dann den Ball überhastet deutlich über das Tor zu schießen. Kurz darauf hatte der gleiche Spieler noch eine Schusschance aber auch dieser Schuss ging wieder deutlich über die Latte. Die zweite Halbzeit bestimmte die Heimmannschaft dann eindeutig und drückte den FSV Dirlewang beständig in dessen Hälfte zurück. Dass der SVS seine Nervosität nicht abgelegt hatte zeigte in der 52. Minute erneut Biddle mit einem unbedrängten Fehlpass, der fast zum 0:2 geführt hätte. In der Folge hatte der SVS dann wenigstens Torgelegenheiten vorzuweisen. In der 54. Minute muss der Gästekeeper spektakulär durch den Strafraum fliegen um einen Freistoß von Johannes Rummel aus der Gefahrenzone zu fausten. In der 61. Minute wird erneut Rummel von Kriger eingesetzt, seinen Schuss aus spitzem Winkel kann der Torwart aber zur Ecke klären. Die größte Ausgleichschance hatte erneut Kriger in der 71. Minute als er eine Hereingabe von der linken Seite durch Rummel am langen Pfosten freistehend neben das Tor setzte. Danach plätscherte das Spiel dem Schlusspfiff entgegen, da es der SVS mit vielen fehlerhaften Anspielen in die Spitze nicht mehr verstand wirklich torgefährlich zu werden. Am Ende gingen so die Gäste nicht ganz unverdient als Sieger vom Platz und der SVS muss sich in der Tabelle jetzt wohl nach unten orientieren.