SVS verbannt das Abstiegsgespenst mit glücklichem Heimsieg

Spielpaarung:  SV Salamander Türkheim – SV Bedernau

Ergebnis:               1   :   0     ( 0 : 0 )

Torfolge:   1:0 Frank Maurer (82.)

Aufstellung SV Salamander:

Seibl Constantin (Tor), Haufler Lukas, Savini Vincent, Schöffel Thomas, Reiter Dominik, Doll Roman, Bihler Cornelius, Racaj Florian, Kugel Niklas, Djekanovic Dean, Zeller Massimo

Ersatz: Dempfle Julian, Maurer Frank, Waltenberger Marius, Maurer Adrian, Rogg Yannick, Dittrich Nico, Einsiedler Patrick

Schiedsrichter:  Markus Schwenk

Zuschauer:  90

In einem zerfahrenen Kreisklassenspiel war der SV Salamander zwar von Anfang an optisch leicht feldüberlegen, die wesentlich besseren Torchancen in der ersten Halbzeit hatten aber die Gäste. In der 16. Minute wird Tom Polonyi nach einem Abspielfehler aus der SVS Abwehr heraus angespielt, schießt aber glücklicherweise aus 16 Metern unbedrängt weit am Tor vorbei. Zwei Minuten später kann ein Schuss desselben Spielers gerade noch geblockt werden. In der 24. Minute muss Constantin Seibl nach einem Freistoß von Sven Hafenmayer ins bedrohte Eck fliegen und den Ball zur Ecke fausten. In der 41. Minute kommt wieder ein Bedernauer Stürmer nach einem Querschläger im Strafraum zum Schuss, den Seibl aber artistisch aus kurzer Entfernung abwehren konnte. Nach der Pause erhöhte der SV Salamander den Druck. Nach einer guten Chance für Dean Djekanovic dessen Schuss zur Ecke geblockt wurde, setzten sie sich mit einer Eckenserie minutenlang im Gästestrafraum fest ohne aber eine weitere gefährliche Aktion zu kreieren. Trotz weiterer intensiver Bemühungen brachte sich der SVS aber immer wieder durch ungenaue Abspiele selbst in Bedrängnis, schaffte es aber im Gegensatz zur ersten Halbzeit, die Gäste weitestgehend vom eigenen Tor fern zu halten. In der 82. Minute kam dann der kurz zuvor eingewechselte Frank Maurer aus etwa 18 Metern zum Schuss, der dann so unglücklich für die Gäste abgefälscht wurde, dass er über Daniel Brugner hinweg im Tordreieck zur Führung für den SVS landete. Diese wurde dann vielbeinig in der hektischen Schlussphase verteidigt. Durch den glücklichen Dreier gegen einen direkten Konkurrenten sind die zwischenzeitlich aufgekommenen Abstiegssorgen vorerst gebannt.