Spielpaarung: SV Schöneberg – SV Salamander Türkheim
Ergebnis: 0 : 4 ( 0 : 4 )
Torfolge: 0:1 Luka Arezina (4.), 0:2 Ali Demirkiran (21.), 0:3 Thomas Schöffel (23.), 0:4 Ali Demirkiran (45.)
Aufstellung SV Salamander:
Baum Christian (Tor), Türkeli Ersin, Dempfle Julian, Biddle Maximilian (SF), Dillitz Robert, Reiter Dominik, Weckerle Lukas, Demirkiran Ali, Schöffel Thomas, Arezina Luka, Aksu Catagay,
Ersatz: Rabl Manuel, Peil Julian, Nottensteiner Laurin
Schiedsrichter: Alois Kehrle
Zuschauer: 70
Der SV Salamander war von Beginn an die bessere Mannschaft und erzielte mit seiner zweiten Torchance bereits in der 4. Minute das 0:1 durch Luka Arezina, der aus 22 Metern einfach mal abzieht und mit einem Aufsetzer den Torwart überwindet. 4 Minuten später war es wieder Arezina mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, den der Torwart gerade noch zur Ecke abwehren kann. Die abstiegsbedrohte Heimmannschaft tat sich gegen die quirligen Gäste enorm schwer und schaffte es nicht gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Das machte Catagay Aksu in der 20. Minute besser, seinen Schuss aus 18 Metern kann der Torwart aber noch zur Ecke abwehren. Nach dieser Ecke bekommt wieder Aksu den Ball und schießt aufs Tor. Der Torwart kann den Ball nur abklatschen und Ali Demirkiran steht richtig um zum 0:2 abzustauben. Kaum war wieder angestoßen spielt Robert Dillitz Thomas Schöffel auf der rechten Seite frei, der dann unbedrängt aufs Tor zuläuft und den Torwart mit einem trockenen Schuss zum 0:3 überwindet. Konnte man in den letzten Spielen noch die mangelnde Chancenverwertung kritisieren, in diesem Spiel wurden die Chancen gegen biedere Gastgeber konsequent genutzt. Kurz vor dem Pausenpfiff bekommt der SVS einen Freistoß 20 Meter zentral vor dem Tor zugesprochen, den sich Ali Demirkiran zurechtlegt und mit einem fulminanten Schuss ins rechte Toreck verwandelt. Damit war das Spiel gelaufen und das merkte man auch die ganze zweite Halbzeit. Der SV Schöneberg verfügte nicht über die Mittel um die Gäste in Bedrängnis zu bringen und der SV Salamander beschränkte sich auf gelegentliche Angriffe, die aber allesamt etwas überhastet vergeben wurden. Die einzige nennenswerte Chance in der zweiten Halbzeit hatte Arezina, der in der 84. Minute an der Strafraumgrenze zum Schuss kommt, aber etwa 2 Meter über das Tor zielte. Alles in allem ein hochverdienter Auswärtssieg für die klar bessere Mannschaft.