Spielpaarung: SVO Germaringen II – SV Salamander Türkheim
Ergebnis: 0 : 6 ( 0 : 2 )
Torfolge: 0:1 Maximilian Baumann (19. ET), 0:2 Florian Racaj (44. Elfmeter), 0:3 Daniel Kriger (48.), 0:4 Yannik Rogg (53.), 0:5 Florian Racaj (78.), 0:6 Maximilian Biddle (84.)
Aufstellung SV Salamander:
Adrian Maurer (Tor), Rogg Maximilian, Dempfle Julian, Racaj Florian, Doll Roman, Schöffel Thomas, Biddle Maximilian, Nottensteiner Laurin, Rogg Yannik, Baur Timo, Bihler Cornelius
Ersatz: Beigl Fabian, Savini Vincent, Djekanovic Dean, Waltenberger Marius, Kriger Daniel
Schiedsrichter: Ingo Weber
Zuschauer: 60
Nach einer ausgeglichenen und von beiden Mannschaften recht nervös geführten Anfangsphase kam der SV Salamander dann besser ins Spiel. Die erste Chance hatte dann Florian Racaj in der 14. Minute mit einem Freistoß aus ca. 25 Metern, den der gute Torhüter des SVO über die Latte lenken konnte. Vier Minuten später kontert des SVS über den linken Flügel und Daniel Kriger flankt in die Mitte. Der Klärungsversuch eines Germaringer Verteidigers mittels Kopfball misslingt komplett und er köpft den Ball gegen die Querlatte des eigenen Tores. Der zurückprallende Ball wird danach unglücklich vom Torwart ins eigene Tor zum 0:1 abgelenkt. In der Folge kamen die Hausherren etwas besser ins Spiel und verzeichneten in der 28. und 29. Minute jeweils eine gute Einschusschance; erstere kann Adrian Maurer mit Faustabwehr klären, die zweite landet am Außennetz. Danach passierte vor den Toren bis zur 43. Minute wenig. In dieser Minute hatte aber Cornelius Bihler nach einem Querpass von Laurin Nottensteiner die Riesenchance zum 0:2. Bei seinem Schuss, der dann am Tor vorbei ging wurde er aber regelwidrig bedrängt und Schiedsrichter Weber entschied auf Strafstoß. Diesen verwandelte Racaj mit etwas Glück, denn Torwart Baumann war noch am Ball musste diesen aber doch zum 0:2 passieren lassen. Trotz der komfortablen Führung drängte der SVS nach der Pause weiter nach vorn. Nach einem Eckball und mehreren erfolglosen Schussversuchen war es dann Kriger, der den Ball aus kurzer Distanz zum 0:3 in den Winkel beförderte. Drei Minuten später hatte der SVO noch eine von zwei Torchancen in der zweiten Halbzeit, der Freistoß von der rechten Strafraumkante strich aber ganz knapp über die Querlatte. Fast im Gegenzug machte dann Yannik Rogg alles klar, indem er gleich mehrere Verteidiger austanzte und aus spitzem Winkel zum 0:4 einschießt. Jetzt war das Spiel des SVS erheblich ruhiger als über weite Strecken der ersten Halbzeit, der Ball lief über mehrere Stationen sicher durchs Mittelfeld und die Heimmannschaft hatte immer wieder das Nachsehen. Nachdem Maurer die letzte Gelegenheit der Hausherren in der 75. Minute glänzend gehalten hatte lief das Spiel fast nur noch auf das Gehäuse des SVO zu. In der 76. Minute scheiterte Kriger, der in einen Rückpass hineingespritzt war, am SVO Keeper, der geistesgegenwärtig mit Fußabwehr klären konnte. Beim 0:5 in der 78. Minute gab es für ihn aber nichts zu halten. Racaj war über den linken Flügel durchgebrochen und versenkte den Ball unhaltbar im langen Eck. Das 0:6 resultierte dann aus einem direkt verwandelten Freistoß in der 84. Minute von Maximilian Biddle aus zentraler Position ca. 20 Meter vom Tor entfernt. Für die jetzt in allen Belangen überlegenen Gäste vergab Djekanovic in der 86. Minute dann die letzte Chance und so blieb es bei dem absolut verdienten souveränen Auswärtserfolg.